Wahlbetrug ist in Deutschland legitim!

Hier nicht gezählte AfD stimmen, wurden einfach auf den Müll geworfen!

Landtagswahl in Brandenburg – AfD erhielt nur 17,5 Prozent der Briefwahlstimmen .
Brandenburg hat gewählt: Die SPD von Ministerpräsident Woidke ist erneut stärkste Kraft geworden – knapp vor der AfD. Grüne und Linke haben den Einzug in den Landtag verpasst.
Interessantes Detail: AfD erhielt nur 17,5 Prozent der Briefwahlstimmen

Das am späten Sonntagabend veröffentlichte vorläufige Ergebnis der Landtagswahl in Brandenburg enthält ein interessantes Detail. Das Verhältnis zwischen den an der Urne und den per Briefwahl abgegebenen Stimmen ist bei den einzelnen Parteien höchst unterschiedlich.

Besonders auffällig sind die Ergebnisse bei der AfD. Diese erhielt laut den offiziellen Zahlen 34,8 Prozent der an der Urne abgegebenen Zweitstimmen, aber nur 17,5 unter den Briefwählern.

Alle anderen Parteien verzeichnen bei der Briefwahl ein höheres Ergebnis als bei der Präsenzwahl. Besonders deutlich ist die Differenz bei BSW und CDU. Das BSW erhielt unter den Briefwählern 16,9 Prozent der Stimmen, unter den Präsenzwählern aber nur 11,9 (im schiefen Deutsch der Landeswahlleitung heißt es „Briefwählende“ und „Urnenwählende“).

Bei der CDU betragen diese Werte 16,6 (Briefwahl) und 10,0 Prozent (Präsenzwahl). Bei der SPD ist die Differenz geringer: 32 Prozent bei Brief- und 30,4 Prozent bei den Präsenzwählern. Die Grünen erhielten unter den Briefwählern 5,2 Prozent, von den Wählern an der Wahlurne nur 3,6. Bei den übrigen Parteien sind die Verhältnisse ähnlich.

Schon länger gibt es den Verdacht, dass das Instrument der Briefwahl zur Manipulation von Wahlen missbraucht wird. Allerdings weisen Beobachter darauf hin, dass die Differenzen in diesem Fall auch durch das gesteigerte Misstrauen der AfD-Wähler gegenüber der Briefwahl zu erklären ist.